Mit dem Einsetzen des Frühlings erwacht nicht nur die Natur, sondern auch die Leidenschaft vieler Angler, die den Beginn der Angelsaison kaum erwarten können. Vor allem im März, wenn die ersten Gewässer endlich eisfrei sind, ist die Vorfreude auf den ersten Fang des Jahres besonders groß. Barsche gehören dabei zu den beliebtesten Zielfischen und bieten Anglern eine besondere Herausforderung.
Barschköder im Frühling
Um beim Barschangeln im Frühling erfolgreich zu sein, gilt es, die richtige Köderwahl und Technik anzuwenden. Eine langsam geführte Gummiwurm-Montage hat sich dabei als besonders effektiv erwiesen. Der Barsch ist zu dieser Jahreszeit besonders aktiv und bei richtiger Anwendung lassen sich gute Ergebnisse erzielen.
In diesem Artikel werden wir uns intensiv mit der effektiven Barschköder-Montage im Frühling beschäftigen und wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Angelerlebnis geben. Von der Wahl des richtigen Köders bis hin zur präzisen Technik werden wir alle wichtigen Aspekte abdecken, die es beim Barschangeln im Frühling zu beachten gilt.
Die besten Barschköder im Frühling für eine erfolgreiche Angelsaison
Sobald die eisfreien Zonen auf den Gewässern im Frühling sichtbar werden, ist es Zeit für Angler, ihre Köder auszuwerfen und auf Fische zu hoffen. Besonders für Barsche ist dies das Startsignal, um flache Gewässer zu besiedeln. Da sich flache Gewässer schnell erwärmen, reichen schon wenige Sonnentage aus, um die Stachelflosser an die Oberfläche zu locken. Die Größe der eisfreien Zonen bestimmt die Wahl der Angelmethode, wobei in den meisten Gewässern nur eine begrenzte Fläche von einigen Quadratmetern verfügbar ist.
Barschangeln im Frühling: Erfolgreiche Köder und Techniken
Wenn man auf Barschangeln im Frühling setzt und geeignete Gewässer ausgemacht hat, stellt sich oft die Frage, welche Köder sich am besten eignen, um die Stachelflosser zu fangen. Während Crankbaits zu viel Unruhe im Wasser verursachen, sind Minnows oft nicht für alle Barsche attraktiv genug. In diesem Fall empfiehlt es sich, auf künstliche Würmer zurückzugreifen. Zentimeterlange, gesalzene Gummiwürmer sind hierbei besonders erfolgversprechend.
Warum das so ist, ist schnell erklärt. Obwohl Barsche auch größere Köder akzeptieren, erhöhen sie auch das Risiko von Fehlbissen. Kleinere Köder hingegen haben eine höhere Bissfrequenz, was gerade in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist. Wichtig ist es auch, den Köder nah am Boden anzubieten und ihn entsprechend zu beschweren, zum Beispiel mit sogenannten “Nailsinkern”. Diese gerippten Gewichte in Nagelform lassen sich einfach am Kopfende des Gummiwurms befestigen und erhöhen die Chancen, die begehrten Barsche zu fangen.
Alternative für Nailsinker
Stellt man eisfreie Stellen auf Gewässern fest, stellt sich die Frage: Wie fange ich die Barsche am besten? Während Crankbaits und Minnows oft zu viel Unruhe im Wasser verursachen, eignen sich künstliche Würmer, insbesondere zentimeterlange, gesalzene Gummiwürmer, im März am besten.
Um den Köder Bodennah anzubieten, ist es wichtig, ihn entsprechend zu beschweren. Eine gute Alternative zu den im Angelladen erhältlichen Nailsinkern sind herkömmliche Schrauben aus der Werkzeugkiste, die man einfach mit dem Gewinde in den Gummiwurm dreht. So erhält der Köder ein gradliniges Sinkverhalten.
Abhängig vom Krautbewuchs im Wasser sollte man auch das passende Hakenmodell mit Krautschutz wählen und mittig durch den Gummiwurm stecken. Beim Barschangeln im März empfiehlt es sich, eine leichte Baitcast-Rute mit einer Länge von 2,10 Metern und der entsprechenden Baitcast-Rolle zu verwenden, um die Montage gleichmäßig zu beschleunigen und ein Ausreißen des Köders zu verhindern. Die weiche Spitze der Rute ist zudem ideal für diese Angelei.
Beim Angeln sollte man die Schnur stets straff halten. Eine zu harte Rute verhindert, dass der Fisch den Köder einsaugen kann. Mit diesen Tipps kann man im Frühling erfolgreich Barsche fangen.
Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg
Wenn du im Frühling nach Barschen angeln möchtest, empfehle ich dir, auf künstliche Köder zu setzen. Besonders effektiv sind hier Gummiköder wie Würmer oder auch Twister. Um den Köder richtig anzubieten, solltest du ihn langsam und dezenter führen und ihn am besten bodennah präsentieren. Dafür eignet sich auch eine leichte Baitcast-Rute, mit der du den Köder gut werfen und kontrollieren kannst.
Sobald du den Köder auf den Grund gesenkt hast, ziehe ihn mit leichten Pausen über den Boden. So erzeugst du kleine Vibrationen und lockst die Barsche an. Dabei solltest du die Schnur immer straff halten, um einen Biss rechtzeitig zu bemerken.
Beim Anhieb solltest du jedoch Geduld bewahren. Ein zu schnelles oder zu starkes Anschlagen führt meistens dazu, dass der Fisch den Köder ausspuckt. Stattdessen solltest du ihm genügend Zeit geben, den Köder zu nehmen und in Ruhe zu kauen. Erst wenn du merkst, dass die Schnur seitlich abdriftet, ist es Zeit für den Anhieb.
Tipp: Verzichte bei Barschköder im Frühling auf Snaps
Wenn du im Frühling Barsche angeln möchtest, ist es wichtig, dass du den Köder langsam und dezenter führst, damit der Fisch genügend Zeit hat, ihn zu inspizieren. Ein Snap kann in manchen Fällen sogar den entscheidenden Unterschied ausmachen. Hier empfiehlt sich eine 0,20er Fluorocarbon-Schnur, die direkt an einen einzelnen Haken geknotet wird, um den Köder möglichst natürlich aussehen zu lassen. So erhöhst du deine Chancen auf einen erfolgreichen Fang. Insgesamt solltest du beim Barschangeln im Frühling Geduld und eine ruhige Hand bewahren.
Viel Erfolg beim nächsten Angelausflug!
Euer Anglerspezi
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Super schlau…Zwergbarsch in furztrockener Hand…hoffe, der wurde wenigstens gegessen weil so bekommt die Schleimhaut auf der begrapschten Fläche vermutlich bald Pilzbefall oder ähnliches;(
Ich verstehe deine Sorgen und Bedenken völlig. Tatsächlich ist das Bild nicht von mir, sondern wurde aus dem Internet heruntergeladen. Es dient lediglich zu Illustrationszwecken und ich stimme dir voll und ganz zu, dass Fische mit größter Sorgfalt behandelt werden sollten, um ihre Schleimhaut nicht zu schädigen. Fische sollten niemals trocken gehalten werden, um Pilzinfektionen oder ähnliches zu vermeiden. Es ist wichtig, das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Tierwelt zu schärfen. Danke für deinen wichtigen Kommentar!