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Allgemein Angelblog Beiträge

Die Kategorie “Allgemein Angelblog Beiträge” bietet Anglern eine breite Palette von Artikeln, die sich mit verschiedenen Aspekten des Angelns befassen. Hier finden Sie eine Vielzahl von Artikeln zu verschiedenen Themen, von der Ausrüstung und Angeltechnik bis hin zur Auswahl von Angelplätzen und der Pflege von Fängen.

In dieser Kategorie werden verschiedene Arten von Angeltechniken vorgestellt, darunter Fliegenfischen, Spinnfischen, Grundfischen und viele mehr. Die Beiträge behandeln auch eine Vielzahl von Angelgeräten, Ködern und Zubehör, die von Anglern verwendet werden können, um ihre Fangchancen zu verbessern.

Neben Tipps und Ratschlägen zur Ausrüstung und Angeltechnik werden in dieser Kategorie auch Informationen zu verschiedenen Fischarten und Angelplätzen bereitgestellt. Leser finden hier praktische Ratschläge zur Auswahl des richtigen Angelplatzes, zum Verständnis der Gewässerbedingungen und zur Identifizierung von Fischarten.

Zusammenfassend bietet die Kategorie “Allgemein Angelblog Beiträge” eine breite Palette von Artikeln, die für Angler aller Erfahrungsstufen von Interesse sind. Ob Sie ein erfahrener Profiangler oder ein Anfänger sind, diese Kategorie bietet Ihnen eine Fülle von Informationen, die Ihnen helfen können, Ihre Angelkenntnisse und -fähigkeiten zu verbessern.

Die Vielseitigkeit und Vorteile von Steinsalz beim Karpfenangeln

von Anglerspezi 4. November 2023

geschrieben von Anglerspezi

In meiner Zeit als leidenschaftlicher Karpfenangler habe ich ständig nach Wegen gesucht, um meine Technik zu verfeinern und den entscheidenden Vorteil am Wasser zu finden. Dabei bin ich auf ein erstaunliches Naturprodukt gestoßen, das meine Sessions völlig verändert hat: Steinsalz.

In diesem Blogbeitrag teile ich mit Ihnen meine Entdeckungen und Erfahrungen zum Geheimnis des Steinsalzes beim Karpfenangeln. Jenseits seiner berühmten kulinarischen Werte hat dieses uralte Mineral das Potenzial, unsere Fänge spürbar zu verbessern. Von der perfekten Salzkruste bis hin zu den erstaunlichen Lockstoffeigenschaften des Salzes – ich lade Sie ein, mit mir die transformative Kraft des Steinsalzes im Kontext des Karpfenangelns zu erkunden. Es ist eine Reise, die Ihre Sessions möglicherweise für immer verändern wird.

Das Geheimnis von Steinsalz in der Karpfenfischerei

Salz, ein natürliches Element, das in der Umwelt omnipräsent ist, spielt eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden aller Organismen. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Steinsalz, oft als “Rocksalt” bezeichnet. Im Gegensatz zu alltäglichem Streusalz oder Viehsalz verfügt dieses spezielle Salz über eine Fülle von Mineralien und Spurenelementen, die für den Körper von unschätzbarem Wert sind. Seine Fähigkeit, Geschmacksprofile zu verstärken – ähnlich wie Zucker – gepaart mit seiner Wasserlöslichkeit, prädestiniert es als ideales Hilfsmittel für Angler. Nicht nur, dass es die Qualität unserer Angelköder optimiert, es stellt auch sicher, dass die Fische mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden.

Das Steinsalz, das auch den ehrwürdigen Beinamen „Ursalz“ trägt, zeugt von einer tiefgreifenden Geschichte. Vor rund 250 Millionen Jahren bildete es sich durch die Austrocknung prähistorischer Meere. Dieses reine Geschenk der Natur ist reich an 84 vitalen Elementen. Ein beeindruckendes Merkmal des Steinsalzes ist seine Fähigkeit, die Sonnenenergie, die am Ursprung seiner Entstehung stand, in Form von Lichtquanten in seinen Kristallen zu speichern. Das hebt seine Einzigartigkeit hervor und steigert seinen Wert enorm. Dieses Phänomen, oft als Schwingungsenergie bezeichnet, weist auf seine hohe bioenergetische Qualität hin.

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Steinsalz: Der Magnet für Karpfen

Für viele Angler war das Potenzial von Steinsalz lange Zeit ein verborgenes Geheimnis. Doch der renommierte Angler Kevin Nash brachte Licht ins Dunkel. Nachdem er kontinuierlich Steinsalz, auch als “Rocksalt” bekannt, an seinem Lieblingsangelplatz ausstreute, beobachtete er eine faszinierende Veränderung: Karpfen wurden regelrecht magisch von dem salzigen Lockmittel angezogen. Sie wühlten sich so intensiv durch den Seeboden, dass sie beeindruckende Löcher hinterließen. Es wurde klar, Steinsalz ist nicht nur ein Salz; es ist der Schlüssel, um Karpfen anzuziehen!

Das Salz-Geheimnis: Warum Steinsalz beim Karpfenangeln unschlagbar ist

Fisch anlocken, Vögel abwehren: Der Schlüssel dazu? Steinsalz. In Gewässern, wo Wasservögel ständig unsere Boilies und Mais-Punkte angreifen, bietet Steinsalz eine unschlagbare Alternative. Dieser natürliche Anziehungspunkt zieht nur Fische an, keine neugierigen Vögel. Und in kalten Monaten oder wenn die Fische gerade nicht beißen wollen? Ein Hauch von Steinsalz kann wahre Wunder wirken. Es füllt die Fische nicht, sondern weckt ihre Neugier und ihren Appetit.

Mit einem PVA-Beutel gefüllt mit Steinsalz, der in der Nähe des Hakens platziert wird, können Sie sicher sein, dass Ihr Köder das Einzige ist, was die Karpfen interessiert. Ein Tipp: Ob Boilie, Tigernuss oder Mais – jedes dieser Lockmittel kann mit einer salzigen Kruste noch unwiderstehlicher gemacht werden.

Ein Blick zurück: Ich erinnere mich an die Zeiten, als ich meine eigenen Boilies in der Küche zubereitete. Um diese Köder haltbar zu machen, vertraute ich auf Salz. Nachdem sie getrocknet waren, rollte ich sie im Salz und bewahrte sie in luftdichten Behältern auf. Ein Jahr später waren diese Boilies immer noch top, dank der schützenden Salzkruste. Zu meiner Überraschung fand ich heraus, dass diese Salzschicht nicht nur konservierte, sondern die Anziehungskraft der Köder sogar steigerte und die Karpfen intensiver anzog. Das Steinsalz hat den Ködern nicht nur ein langes Leben gegeben, sondern sie auch zu wahren Magnetfallen für Karpfen gemacht.

Steinsalz und Dip: Das dynamische Duo für erfolgreiches Karpfenangeln

Für den ultimativen Hakenköder, der mit dem wertvollen Steinsalz angereichert ist, sollten Sie ihn mit einem Dip kombinieren. Es spielt keine Rolle, ob Sie Boilie, Tigernuss oder Mais verwenden – eine intensiv aromatisierte Salzkruste kann das Aroma jedes Köders auf eine neue Ebene heben. Hier ist der Trick: Tauchen Sie Ihren Köder zuerst in den Dip und panieren Sie ihn dann im Salz. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals, aber vergewissern Sie sich, dass die Kruste zwischen den Tauchgängen gut trocknet. Das Salz wird nicht nur den Geschmack des Dips effektiv speichern, sondern ihn auch perfekt im Wasser in der Nähe des Hakens freisetzen. Der Effekt? Fische werden von dieser Kombination magnetisch angezogen – viel stärker als nur mit einem Dip.

Merkpunkt:

„SALZ ZIEHT AN“ Beim Angeln auf Weißfische ist Salz ein wahres Wundermittel.

Die Effektivität von Salz als Lockmittel steigt in nährstoffarmen Gewässern. Aber auch in nährstoffreichen Teichen oder Seen hat Salz seinen festen Platz. In meiner langen Angelkarriere habe ich noch nie ein Gewässer erlebt, in dem die Fische nicht auf die magische Anziehungskraft des Salzes reagiert hätten.

Steinsalz: Der ultimative Trick für Karpfenköder

Effizienter Einsatz im PVA-Beutel

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie die süße Flüssigkeit aus Dosenmais effektiv zum Gewässergrund bringen können, um Karpfen anzulocken? Die Lösung ist einfacher, als Sie denken: Salz. Mischen Sie einfach drei Esslöffel Salz in die Flüssigkeit, bis es sich vollständig auflöst. Danach kann die angereicherte Flüssigkeit sicher in einen PVA-Beutel gefüllt werden. Das Beste daran? Sie wird sich genau an dem Punkt auflösen, an dem Ihr Rig positioniert ist.

Das Salz-Upgrade für Ihren Partikelköder

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihrem Partikelsud einige Kristalle von Steinsalz beizufügen. Während des Kochvorgangs nehmen die Partikel Wasser auf. Es wäre ideal, wenn sie auch die wertvollen Elemente des Steinsalzes aufnehmen würden. Dies verleiht Ihrem Futter nicht nur mehr Geschmack, sondern macht es auch nahrhafter. Überzeugen Sie sich selbst: Wenn Karpfen sich nach dem Verzehr an Ihrem Futterplatz wohler und gesünder fühlen, kehren sie nicht nur schneller zurück, sondern konsumieren auch in größeren Mengen.

Steinsalz in der Karpfenköder-Vorbereitung

Maximierung der Anziehung mit Pellets

Pellets, wenn richtig vorbereitet, können wahre Wundermittel sein, um Karpfen anzulocken. Ein Geheimnis dabei? Steinsalz. Indem man die Pellets zuerst in einem aromatisierten Lockstoff anfeuchtet und dann mit einer Steinsalzlösung tränkt, können sie diese Anziehungskraft über einen längeren Zeitraum direkt am Angelplatz abgeben.

Der richtige Einsatz von Steinsalz

Beim Umgang mit Steinsalz ist Vorsicht geboten. Es ist essenziell zu beachten, dass übermäßiges Verstreuen von Steinsalz in einem Gewässer nicht nur kontraproduktiv für das Angeln sein kann, sondern auch potenziell schädlich für das Ökosystem. Ein moderater Ansatz ist hier der Schlüssel: Etwa 250 Gramm Steinsalz pro Tag auf Ihrem Futterplatz sollten ausreichend sein, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ohne das Gleichgewicht des Gewässers zu stören. Das Motto lautet: Qualität vor Quantität!

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Abschließende Gedanken zum Steinsalz beim Karpfenangeln

Steinsalz hat sich als ein beeindruckendes Hilfsmittel im Karpfenangeln erwiesen, das nicht nur die Attraktivität unserer Köder verstärkt, sondern auch in der richtigen Menge vorteilhaft für das Gewässer sein kann. Es erinnert uns daran, dass manchmal die einfachsten natürlichen Zutaten einen enormen Unterschied machen können. Beim Angeln, wie im Leben, geht es oft um das Finden des richtigen Gleichgewichts und das Anpassen alter Techniken mit einem Hauch von Innovation. Mögen eure Sessions stets von Erfolg gekrönt sein und die Faszination der Natur euch immer wieder aufs Neue inspirieren.

Bis zum nächsten Mal, Euer Anglerspezi.

4. November 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Hechtangeln alles Wissenswerte für Anfänger und Fortgeschrittene Hechtangeln-Tricks und Kniffe Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Herbstliches Hechtangeln: Die 10 größten Irrtümer und wie Sie kapitale Fänge landen

von Anglerspezi 18. Oktober 2023

geschrieben von Anglerspezi

Wenn die Blätter sich golden färben und die Tage kürzer werden, spüre ich als leidenschaftlicher Angler ein besonderes Kribbeln in den Fingerspitzen: Es ist Zeit für das Hechtangeln im Herbst. Diese kühlere Jahreszeit hält für mich nicht nur das Potenzial für beeindruckende Fänge bereit, sondern bringt auch ihre ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Über die Jahre habe ich festgestellt, dass es viele Mythen und Missverständnisse darüber gibt, wie man im Herbst den “König der Süßwasserfische” am besten auslistet. Daher möchte ich in diesem Artikel mit den 10 größten Irrtümern aufräumen und meine wertvollsten Tipps teilen, die mir geholfen haben, meine Fangchancen zu maximieren. Begleite mich auf diese spannende Reise in die Welt des herbstlichen Hechtangelns und lass uns gemeinsam den majestätischen Raubfisch überlisten!

1. Hechtangeln im Herbst: Es geht nicht um auffällige Kunstköder.

Ein weit verbreiteter Irrglaube beim Hechtangeln im Herbst ist, dass Kunstköder möglichst auffällig gestaltet sein müssen. Tatsächlich erweisen sich oft gerade die unauffälligen Modelle als besonders effektiv. Der Grund? Hechte werden in der kühlen Jahreszeit eher von Beutefisch-Imitationen überzeugt als von leuchtenden Farben. Sollten die Hechte im Herbst vermehrt Lauben an der Wasseroberfläche jagen, könnte ein schlichter, weißer Wobbler die erste Wahl sein. Ein solcher Kunstköder hat zudem den Charme der Neuheit – viele Hechte haben ihn möglicherweise noch nie gesehen. Ein wichtiger Punkt, den viele Angler übersehen: Während wir den farbigen Rücken des Wobblers betrachten, attackiert der Hecht vornehmlich von unten. Das bedeutet, Flanke und Bauch des Köders sind entscheidend. Im Herbst gilt: Unauffälligkeit kann der Schlüssel zum Erfolg sein!

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Hechtköder mit einer Länge von 150mm und einem Gewicht von 20g. Er verfügt über eine innovative Beschichtung, die effektiv Fische anzieht. Der Köder zeigt starke Zugkraft und authentische Schwimmbewegungen, perfekt für diverse Wasserbedingungen. Zudem ist er mit zwei scharfen Drillingshaken ausgerüstet, wodurch das Fischen erleichtert wird. Er ist besonders langlebig und korrosionsbeständig, ideal fürs Meeresangeln. Geeignet für Fische wie Barsch, Forelle, Zander und mehr.

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2. Warum größere Köder beim Hechtangeln im Herbst punkten?

Oft halten sich Angler an die vermeintliche Regel, dass Hechtköder nicht länger als 20 Zentimeter sein sollten. Aber im goldenen Herbst kann es sich lohnen, diese Regel zu überdenken. Während kleinere Köder tendenziell kleinere Hechte anlocken, zielen erfahrene Angler im Herbst mit Kunstködern von 20 bis 40 Zentimetern auf die wahren Giganten ab, wie zum Beispiel mit dem Real Eel von Savage Gear.

Es ist ein einfaches Prinzip der Natur: Große Hechte jagen größere Beutefische, oft bis zu zehn Prozent ihres eigenen Gewichts. Ein mächtiger Hecht von 20 Pfund würde sich also nicht zweimal überlegen, einen Karpfen von zwei Pfund zu schnappen, der leicht zwischen 30 und 45 Zentimeter lang sein kann.

Wenn die Blätter fallen und die Gewässer sich mit Herbstfarben füllen, erhöhen größere Köder durch ihre bessere Sichtbarkeit die Chance auf Bisse. Es mag für einige überraschend sein, aber ja, ein 70-Zentimeter-Hecht könnte von einem 30-Zentimeter-Köder verführt werden. Der Herbst ruft uns also dazu auf, mutig zu sein und unsere Köderstrategie entsprechend anzupassen!

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Der legendäre Real Eel Köder präsentiert sich in 4D-Farben mit Neunaugen-Hautdruck und einem zusätzlichen, Biss anregenden Duft. Seine Sichelschwarz-Aktion lockt Raubfische beim Einholen und Absinken. Features: 3D-gescannte Details, geeignet fürs Werfen, Vertikalfischen und Schleppen. Mit integriertem, bleifreiem "Skelett", Stahlrassel, PHP-Farben und Tournament Jighaken. Inklusive austauschbarem Y-Drilling.

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3. Geduld statt häufigem Köderwechsel

Ein häufiger Köderwechsel mag auf den ersten Blick wie eine gute Strategie erscheinen, um den “hungrigen” Hecht im Herbst herauszufordern. Doch in Wahrheit kann zu viel Wechseln kontraproduktiv sein. Wenn Sie ständig den Köder tauschen, verbringen Sie mehr Zeit mit dem Binden und Vorbereiten als mit dem eigentlichen Angeln. Zudem kann ein ständiger Wechsel das Vertrauen in den gewählten Köder und die eigene Strategie untergraben.

Es erinnert mich an einen Fußballtrainer, der in der Hoffnung auf ein Wunder alle paar Minuten seine Spieler austauscht, anstatt seiner Startelf zu vertrauen. Vor dem Angeln sollte man sich überlegen, welcher Köder in der jeweiligen Situation am besten geeignet ist. Überlegen Sie sich zum Beispiel, welche Köder in der letzten Zeit oder speziell in dieser Jahreszeit besonders erfolgreich waren. Vielleicht gibt es auch aktuelle Beobachtungen zu den bevorzugten Beutefischen der Hechte, die als Vorlage dienen könnten.

Nach ein bis zwei Stunden, oder wenn es einen triftigen Grund gibt, kann man darüber nachdenken, den Köder zu wechseln. Aber manchmal ist es die Geduld und das Durchhaltevermögen mit einem gut gewählten Köder, die am Ende zum Fang des Tages führen.

4. Die Kunst des Ansitzangelns im Herbst

Viele Angler verbinden das Hechtangeln sofort mit dem aktiven Spinnfischen. Sie bewegen sich ständig, um einen möglichst großen Bereich des Gewässers abzudecken. Dabei übersehen sie jedoch eine entscheidende Eigenheit großer Hechte: Ihre Fressphasen sind kurz und selten, während ihre Ruhephasen lange andauern. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein großer Hecht genau in dem Moment Hunger hat, in dem Sie Ihren Kunstköder präsentieren, ist recht gering.

Deshalb zeigt sich der Ansitz mit totem Köderfisch oft als effektivere Methode, wenn es darum geht, große Hechte zu überlisten. Wenn Sie wissen oder vermuten, wo sich ein kapitaler Hecht aufhält – vielleicht weil Sie ihn beobachtet haben oder Spuren seiner Beute gefunden haben – kann es sich lohnen, Geduld zu zeigen und genau an diesem Ort auszuharren. In der herbstlichen Übergangszeit empfiehlt es sich, den Köderfisch driftend an einer Posenmontage über den potenziellen Aufenthaltsorten zu präsentieren. Kommen die kälteren Tage, ist das Grundangeln an tieferen Stellen besonders effektiv. Es ist immer wieder erstaunlich, wie oft gerade in diesen Situationen die kapitalen Hechte auftauchen, die Kunstködern schon seit Langem widerstehen.

5. Warum Abwechslung beim Hechtangeln im Herbst entscheidend ist

Es ist verlockend, sich auf die gängigen Meinungen zu verlassen und immer wieder zu den altbewährten Wobblern und Gummifischen zu greifen, vor allem wenn diese oft als die besten Hechtköder angepriesen werden. Doch stoppen wir einen Moment und überlegen: Wenn jeder Angler diese Köder nutzt, welche Köder werden dann von den kapitalen Hechten am ehesten gemieden? Richtig, genau die gleichen.

In stark befischten Gewässern, wo Hechte sich an den Anblick von Wobblern und Gummifischen gewöhnt haben, kann es der Schlüssel zum Erfolg sein, etwas Neues auszuprobieren. So habe ich an manchen Tagen mit übergroßen US-Spinnern beeindruckende Fänge erzielt. An anderen Tagen hat ein Blinker mit einem Twisterschwanz den Unterschied gemacht. Und dann gab es Zeiten, in denen mein Gummifrosch zum Favoriten avancierte, obwohl der Gummifisch zuvor keine Beachtung fand.

Deshalb mein Rat für das Hechtangeln im Herbst: Seien Sie mutig und experimentieren Sie. Nehmen Sie sich gelegentlich vor, ganz bewusst auf die altbekannten Standardköder zu verzichten. Dies könnte Ihnen dabei helfen, neue Dimensionen im Hechtangeln zu entdecken und über die gewohnten Fänge hinauszugehen.

6. Zurück zur Natur: Die Magie des toten Köderfischs beim Spinnfischen

In der modernen Angelwelt, wo jeder Köder mit lebhaften Farben und innovativen Bewegungen wirbt, ist es leicht, sich von der schieren Vielfalt an Kunstködern überwältigen zu lassen. Dabei vergessen viele, dass ein ursprünglicher, simpler Köder oft die besten Resultate liefert: der tote Köderfisch.

Während Kunstköder ihre Daseinsberechtigung haben und in bestimmten Situationen, besonders beim Absuchen großer Flächen im Freiwasser, ihre Stärken ausspielen, gibt es keinen Ersatz für die Authentizität eines toten Köderfisches. Besonders in klareren und stark befischten Gewässern kann der natürliche Reiz eines solchen Köders einen unschätzbaren Vorteil darstellen.

Das Präsentieren eines toten Fisches am Drachkovitch System ist mehr als nur eine Technik; es ist eine Kunst, die, wenn richtig ausgeführt, fast immer größere Hechte anlockt als der herkömmliche Kunstköder. Die Vorbereitung erfordert zwar einen zusätzlichen Aufwand, um den Köderfisch zu fangen, aber die Ergebnisse sprechen für sich. Es ist also höchste Zeit, sich wieder auf die Grundlagen zu besinnen und den Wert eines natürlichen Köders zu schätzen.

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2er-Set Raubfischsystem Spinn System: speziell für Köderfisch. Das Set beinhaltet 2 unterschiedliche Größen: Ein System für Köderfische im Bereich 6-9 cm und ein weiteres für 9-12 cm. Jedes System ist mit einem Bleikopf von ca. 8gr ausgestattet. Ideal für Angler, die verschiedene Köderfischgrößen nutzen möchten.

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7. Freiwasser – Das versteckte Paradies für kapitale Hechte

Viele Angler konzentrieren sich instinktiv auf die Uferzone, in der Annahme, hier würden die größten Hechte lauern. Doch eine genaue Beobachtung zeigt, dass besonders ab dem Frühsommer die wahren Giganten sich ins Freiwasser zurückziehen. Insbesondere in tiefen und großen Seen finden sich die kapitalen Hechte nicht am Grund, sondern in einer Tiefe von 2 bis 5 Metern.

Während viele Angler ihre Zeit in Ufernähe verbringen, biete ich meine Köder gezielt im Freiwasser an. Hierbei setzen Schleppangeln oder das Driftangeln mit einem driftgebremsten Boot wirkungsvolle Akzente. Große Spinner und Crankbaits eignen sich hervorragend, da ihr Wasserwiderstand hilft, das Boot auf Kurs zu halten. Bei günstigem Rückenwind kann auch ein toter Köderfisch an einer Segelpose Wunder wirken.

Die Geduld im Freiwasser wird zwar manchmal auf eine harte Probe gestellt, da die Bisse seltener sind. Doch wenn ein Biss erfolgt, sind es in der Regel ausgewachsene Hechte von über 80 Zentimetern. Der große Vorteil des Freiwassers: Diese Hechte sind weniger misstrauisch, da sie seltener beangelt werden. Daher ist es ratsam, gelegentlich den überlaufeneren Uferzonen den Rücken zu kehren und sich den unentdeckten Giganten des Freiwassers zu widmen.

8. Sicherheit und Respekt: Warum der Unterfangkescher überlegen ist

Profis wissen, dass das Drillen und Landen eines kapitalen Hechts eine Kunst für sich ist. Ein kurzer Blick auf Plattformen wie YouTube offenbart eine Vielzahl von Anglern, die bei der Handlandung großer Hechte kämpfen – oft mit zweifelhaftem Ausgang. Selbst erfahrene Angler können feststellen, dass der Hecht, gerade wenn man denkt, er sei sicher gelandet, plötzlich wieder abtaucht oder dass ein missglückter Kiemengriff zu unerwünschten Verletzungen führt.

Meine Empfehlung für jeden ambitionierten Hechtangler ist daher klar: Nutzen Sie einen großen Unterfangkescher! Dieser Ansatz garantiert nicht nur, dass der Drill effizienter und sicherer vonstattengeht, sondern schützt auch den Angler und den Fisch vor möglichen Verletzungen. Ein Kapitaler im Kescher ist ein Kapitaler sicher gelandet. Ein Kescher sichert nicht nur Ihren Fang, sondern zeigt auch den nötigen Respekt gegenüber dem beeindruckenden Raubfisch. Es ist immer ratsam, auf Sicherheit und das Wohl des Fisches zu setzen.

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9. Tempo, Tempo: Die überraschende Wahrheit über das Hechtangeln

Jeder, der schon einmal auf Hecht gefischt hat, wird vertraut sein mit dem weit verbreiteten Rat, den Köder langsam zu führen, insbesondere in kälteren Gewässern. Doch wie so oft in der Anglerwelt gibt es Mythen, die bei näherer Betrachtung nicht standhalten. Eine dieser “bewährten” Methoden könnte die langsame Köderführung beim Hechtangeln sein.

In Wirklichkeit zeigt sich, dass eine schnelle Köderführung nicht nur oft vorteilhafter ist, sondern auch, paradoxerweise, bei großen, erfahrenen Hechten besonders effektiv sein kann. Warum? Ein rasch bewegter Köder erregt die Aufmerksamkeit und weckt den Jagdinstinkt des Hechts. Der Hecht hat weniger Zeit, den Köder zu inspizieren und zweimal nachzudenken, bevor er zuschnappt. Das Prinzip hierbei ist die Kombination von Geschwindigkeit und Überraschung.

Natürlich gibt es Zeiten, insbesondere bei sehr kalten Wassertemperaturen, in denen eine verlangsamte Köderführung angebracht erscheint. Aber selbst in diesen Momenten wird der Köder nie monoton und träge präsentiert. Das Einfügen von gelegentlichen, plötzlichen Geschwindigkeitsschüben – oder “Sprints” – kann wahre Wunder wirken. Es bricht die Vorhersehbarkeit und kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Fang und einem leeren Haken bedeuten.

Also, das nächste Mal, wenn Ihnen jemand sagt, Sie sollten Ihren Köder “langsamer” führen, denken Sie daran: Tempo kann Ihr bester Freund beim Hechtangeln sein. Es lohnt sich, diese Methode auszuprobieren und zu beobachten, wie die Hechte darauf reagieren. Es könnte Sie überraschen.

10. Die verborgenen Schätze der Seerosenfelder

Es gibt eine weitverbreitete Annahme unter vielen Anglern: Seerosenfelder und dichte Unterwasserpflanzen sind Orte, die man besser meidet. Die Befürchtung? Hauptsächlich das Einhaken von Wasserpflanzen und die Schwierigkeit, den Köder effektiv zu präsentieren. Doch hinter diesem grünen Labyrinth verbergen sich oftmals wahre Schätze – lauernde Hechte, die nur auf die richtige Gelegenheit warten.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Technik und in der Köderauswahl. Statt sich auf die offensichtlichen Ränder der Seerosenfelder zu beschränken, sollten mutige Angler direkt ins Herz dieser Pflanzengebiete vordringen. Mit Oberflächenködern wie Poppern oder Jerkbaits können Sie gezielt die kleinen Lücken und Pfaden zwischen den Seerosenblättern abfischen. Und es bedarf nicht immer großer freier Flächen; oft genügen wenige Quadratmeter offenes Wasser, um einen Hecht zu einem Angriff zu bewegen.

Für diejenigen, die mit Kunstködern keinen Erfolg haben, bietet sich eine altbewährte Methode an: das sogenannte Tunken. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der ein natürlicher Köderfisch kopfüber an zwei Drillingen befestigt und gezielt in die Zwischenräume der Seerosen abgelassen wird. Mit einer langen Rute können Sie den Köder behutsam absenken und wieder anheben. Diese Methode kann nicht nur besonders effektiv sein, sondern auch unerwartet große Hechte an den Haken bringen.

Also, das nächste Mal, wenn Sie vor einem Seerosenfeld stehen, denken Sie daran: Dies könnte Ihr Glückstag sein. Es lohnt sich, die Tiefen dieser grünen Oasen zu erforschen. Es könnte der entscheidende Unterschied zwischen einem gewöhnlichen Angeltag und einem unvergesslichen Fang sein.

Fazit: Hechtangeln im Herbst – Ein Abenteuer voller Überraschungen

Das Hechtangeln im Herbst ist eine der faszinierendsten Zeiten für leidenschaftliche Angler. Mit den fallenden Blättern und kühleren Temperaturen eröffnen sich neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Dieser Artikel hat einige gängige Mythen und Missverständnisse über das Herbstangeln auf Hecht behandelt und wertvolle Tipps geteilt, die jedem Angler helfen können, seine Chancen zu verbessern. Es ist wichtig, sich nicht auf bewährte Methoden zu verlassen, sondern mutig zu experimentieren und auf die Natur und ihre Signale zu hören. Mit Geduld, Respekt und dem nötigen Wissen im Gepäck steht einem erfolgreichen Hechtangeln im goldenen Herbst nichts mehr im Weg!

Euer Anglerspezi

18. Oktober 2023 0

Alles rund um Zanderangeln Allgemein Angelblog Beiträge Die besten Methoden beim Zanderangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Zanderangeln: Erfolg mit der Faulenzermethode

von Anglerspezi 26. Juli 2023

geschrieben von Anglerspezi

Die Faulenzertechnik ist eine ideale Methode, um erfolgreich Zander mit Gummifischen zu fangen, sie kann aber auch für andere Raubfischarten angewendet werden. In den folgenden Zeilen erläutere ich, wie ich persönlich diese Methode einsetze.

Sicher Zanderangeln mit der Faulenzermethode: Die richtige Ausrüstung

Für das erfolgreiche Zanderangeln mit der Faulenzermethode empfehle ich eine ziemlich steife Rute mit einer empfindlichen Spitze. Die ideale Länge beträgt etwa 2,70m und das Wurfgewicht ca. 50gr (abhängig vom Hersteller). In stehenden Gewässern kann man tendenziell leichter angeln als in größeren Flüssen wie beispielsweise der Elbe oder dem Rhein. Darüber hinaus ist eine hochwertige Rolle mit einer guten (hohen) Übersetzung und geflochtene Schnur mit einem Durchmesser von 0,10 bis 0,15mm erforderlich. Als Köder sind Gummifische wie Easy Shiner, Stinte und Co geeignet.

Wie man die Faulenzermethode beim Zanderangeln richtig anwendet

Die Faulenzermethode ist eine sehr einfache und effektive Methode, um zum Beispiel Zander, Hecht und Barsch zu beangeln. Nach dem Auswerfen des Gummifischs stoppt man ihn kurz bevor er auf der Wasseroberfläche aufschlägt. Dann schließt man den Bügel und lässt den Gummifisch an gespannter Schnur (sehr wichtig, um keine Bisse zu verpassen!!!) zum Gewässergrund sinken. Sobald der Gummifisch am Grund ankommt, spürt man einen leichten “Tock” im Rutenblank, ein Zucken in der Rutenspitze und bemerkt, dass die Schnur erschlafft.

Anstatt den Gummifisch nun mit der Rute zu führen, verwendet man die Rolle. Dies geschieht, indem man 1-4 Kurbelumdrehungen ausführt. Hierdurch hebt sich der Gummifisch leicht vom Grund ab und bewegt sich in einer Zickzack-Bewegung über den Gewässergrund, wenn man erneut kurbelt. Dabei ist es wichtig, die Schnur stets straff zu halten. Dieser Vorgang wird kontinuierlich wiederholt. Im Sommer bevorzuge ich schnelle Kurbelumdrehungen, während ich im Winter eher langsam kurbel. Ein großer Vorteil dieser Methode ist die ständige Kontrolle über den Köder, wodurch Bisse gut wahrgenommen und schnell angeschlagen werden können. Bisse erkennt man an einem leichten Ruck im Rutenblank oder der Schnur. Manchmal beißen die Fische jedoch so heftig, dass sie quasi schon am Haken hängen. Viele Bisse erfolgen bereits in der Absinkphase des Gummifischs. Dies bemerkt man an dem Rucken in der Rute bzw. der Schnur oder daran, dass der Gummifisch den Grund nicht erreicht und die Schnur früher erschlafft.

Meine Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Für mich hat sich die Faulenzermethode als unschätzbar wertvoll beim Zanderangeln erwiesen und bietet viele Vorteile. Sie reichen von der konstanten Kontrolle über den Köder, der hohen Sensibilität für Bisse, bis hin zur Flexibilität, die es mir erlaubt, mich zwischen verschiedenen Jahreszeiten und Gewässerbedingungen anzupassen. Mit der richtigen Ausrüstung und Übung konnte ich die Feinheiten dieser Methode meistern und damit erfolgreich Zander fangen. Ich lade Sie ein, es selbst auszuprobieren und mich über Ihre Erfolge mit der Faulenzermethode zu informieren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg beim Zanderangeln!

26. Juli 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Tipps und Tricks beim Zanderangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Meisterhaftes Zanderangeln im Herbst: Praktische Tipps und Techniken.

von Anglerspezi 16. Juni 2023

geschrieben von Anglerspezi

Hallo, liebe Anglerkollegen! Der Herbst hat uns wieder mit seiner farbenfrohen Pracht eingehüllt, und mit ihm kommen viele Veränderungen, die unser Angelerlebnis beeinflussen.

Eines der wichtigsten Dinge, die ich über die Jahre gelernt habe, ist, dass Zanderangeln im Herbst seine ganz eigene Kunst ist. Heute möchte ich einige Tipps und Tricks mit euch teilen, um euch beim Herbstfischen auf Zander vorzubereiten.

Anpassung an die sinkenden Temperaturen

Die sinkenden Temperaturen beim im Herbst signalisieren dem Zander, dass er sich für die kommende Winterzeit rüsten muss. Sie fressen daher besonders viel, was uns eine großartige Gelegenheit bietet, die größten Zander zu fangen. Ab Mitte Oktober beobachte ich, dass die Zander von den höheren zu den tieferen Gewässerschichten wechseln. Sogar große Zander, die sich im Sommer normalerweise im Freiwasser aufhalten, kann man nun in Tiefen bis zu 10 Metern finden.

Umgang mit veränderten Lichtverhältnissen

Zander sind bekanntlich lichtscheue Raubfische. Durch die verkürzten Tage und den häufig bedeckten Himmel im Herbst, erhöhen sich unsere Fangchancen auch tagsüber erheblich. An sonnigen Tagen sind die Zander wegen der geringen Algenblüte und der schwachen Wassertrübung tiefer. Hier empfehle ich, mit Gummifischen am Bleikopf am Grund zu angeln. Bei windigen Bedingungen kann es vorteilhaft sein, sich am windzugewandten Ufer zu positionieren, da der Wind das Wasser in Bewegung setzt, was eine Trübung verursacht – perfekt für Zanderräuber.

Beim Zanderangeln im Herbst den richtigen Köder wählen

Die optimale Köderwahl hängt stark von den aktuellen Bedingungen und Gegebenheiten ab. Eine Grundregel, die ich befolge, lautet: Je klarer das Wasser, desto unauffälliger sollte die Köderfarbe sein. Bei trübem Wasser kann der Köder hingegen auffälliger sein. Im Herbst tendiere ich dazu, größere Köder zu verwenden, da die Jungfische bereits gewachsen sind und die Zander auf größere Beute abzielen.

Die richtige Köderführung beim Zanderangeln im Herbst

Anders als in den aktiven Sommermonaten, punktet man beim Zanderangeln im Herbst mit einer eher passiven Technik. Ich starte mit dem Köder am Grund, im frühen Herbst vielleicht mit drei, im Spätherbst sogar nur mit einer oder zwei Kurbelumdrehungen. Für alle Bootsangler unter euch empfehle ich das Vertikalangeln!

Mit diesen Tipps wünsche ich euch viel Spaß und Erfolg beim Zanderangeln in diesem Herbst. Genießt die Schönheit der Natur und vergesst nicht, uns eure Erfahrungen und Tipps zu teilen!

Euer Anglerspezi

16. Juni 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Die perfekte Angelausrüstung für das Welsangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Ausrüstung zum erfolgreichen Welsangeln

von Anglerspezi 27. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Wenn Sie schon einmal versucht haben, einem Wels nachzustellen, wissen Sie, dass dies eine Herausforderung sein kann. Diese faszinierenden Süßwasser-Kolosse sind bekannt für ihre Kraft und Ausdauer, die selbst die erfahrensten Angler herausfordern können. Um jedoch erfolgreich zu sein und einen Wels an Land zu ziehen, benötigen Sie die richtige Ausrüstung.

In diesem Beitrag werden wir uns auf die Ausrüstung konzentrieren, die Sie benötigen, um erfolgreich auf Welse zu angeln. Wir werden uns insbesondere auf Ruten, Rollen und Kleinteile konzentrieren, die Ihnen helfen, Ihre Chancen zu maximieren und das Risiko von Fehlern und Verlusten zu minimieren. Lesen Sie weiter, um einige wertvolle Tipps zu erhalten, die Ihnen helfen, die richtige Ausrüstung für das Welsangeln auszuwählen.

Die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für erfolgreiches Welsangeln

Wenn es um das Welsangeln geht, ist eine robuste und stabile Ausrüstung unerlässlich. Schließlich kann der Wels bis zu 3 m lang und 200 kg schwer werden. Deshalb müssen Welsruten, Schnüre und Rollen sehr stark und kräftig sein. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände, die für ein erfolgreiches Angelerlebnis beim Welsangeln unverzichtbar sind.

Welsschnur: Eine Schnurdicke von 0,40 – 0,60 mm wird beim Welsangeln empfohlen. Die Haupt-Angelschnur sollte eine Mindesttragfähigkeit von 14 kg aufweisen, um die Belastung zwischen Angelrute und dem Wels aushalten zu können.

Welsrute und Welsrolle: Die Welsrute sollte nicht nur lang, sondern auch sehr belastbar sein. Eine robuste Rolle mit einer hochwertigen Bremse ist ebenfalls wichtig. Viele Angler verwenden eine Meeresrolle beim Wallerangeln, aber auch Stationärrollen sind für das Welsangeln geeignet.

Welshaken, Bissanzeiger und Wirbel: Die Mindesthakengröße sollte 6/0 betragen. Bissanzeiger und Wirbel mit hoher Tragkraft sollten ebenfalls zur Ausrüstung gehören.

Welsbleie, Welsposen, Wels-Rigs/Jigs und Co.: Die Verwendung von Welsbleien, Welsposen und Wels-Rigs/Jigs kann dazu beitragen, dass Sie Ihren Wels erfolgreich fangen.

Gummifische, Shads und Blinker: Gummifische, Shads und Blinker sind weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände beim Welsangeln.

Welche Angelschnur ist die beste Wahl?

Eine robuste Angelschnur ist beim Welsangeln unverzichtbar, um die Belastung zwischen Angelrute und dem Wels aushalten zu können. Eine Schnurdicke von 0,40 – 0,60 mm wird empfohlen, und die Haupt-Angelschnur sollte eine Mindesttragfähigkeit von 14 kg aufweisen. Aber welche Angelschnur ist die beste Wahl für das Welsangeln: monofil oder geflochten?

Ich empfehle euch zum Welsangeln eine geflochtene Angelschnur, da diese die benötigte Tragkraft besser erfüllt als eine monofile Schnur. Geflochtene Angelschnüre sind besonders reißfest und haben nur eine geringe Dehnung. Es gibt auch Unterschiede zwischen rundgeflochtenen und flachgeflochtenen Schnüren. Rundgeflochtene Schnüre verteilen sich besser auf der Welsrolle und benötigen weniger Platz.

Bei der Auswahl der richtigen Welsschnur spielt auch die Knotentraglast eine wichtige Rolle. Ich empfehle den Clinch-Knoten für das Welsangeln.

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Ausrüstung zum Welsangeln: Tipps für Wallerruten

Eine robuste und stabile Welsrute ist beim Welsangeln unverzichtbar, um dem Gewicht und der Größe des Welses standhalten zu können. Die Welsrute sollte kurz und stark gewählt werden, um im Drill stärkeren Druck auf den Waller ausüben zu können. Es gibt spezielle Welsruten im Angelshop, aber grundsätzlich werden Wallerruten hinsichtlich ihrer Härte (weich/hart) unterschieden.

Für kleinere Welse empfehlen sich weiche Angelruten, während Welse ab einer Größe von 2 m mit einer härteren Rute beangelt werden sollten. Härtere Ruten eignen sich auch zum Abspannen und für größere Distanzen.

Im folgenden gehen ich auf die verschiedenen Methoden und die zu empfehlenden Welsruten genauer ein.

Welsruten beim Abspannen

Beim Abspannen ist eine präzise Bisserkennung von großer Bedeutung. Die Wahl der Welsrute hängt dabei vor allem von der Location ab. Für kleine Weiher empfehlen sich Walleruten mit einer Länge von 3 m und einem Wurfgewicht von 300 bis 500 g. Für größere Seen eignen sich Welsruten mit einer Länge von bis zu 3,40 m und einem Wurfgewicht von mehr als 500 g.

Eine lange Angelrute ist beim Abspannen entscheidend, um die Haupt-Angelschnur ohne Berührung der Wasseroberfläche spannen zu können. Außerdem sollte man auf ein möglichst hohes Wurfgewicht achten, um ein zu starkes Biegen der Welsrute zu vermeiden.

Dies gilt sowohl für das Ufer- als auch das Bootsangeln. Achte beim Abspannen darauf, dass die Haupt-Angelschnur nicht auf dem Wasser aufliegt, um eine präzise Bisserkennung zu ermöglichen. Mit der richtigen Welsrute bist du beim Abspannen optimal ausgestattet, um erfolgreich auf Wels zu angeln.

Die richtige Wallerrute zum Spinnfischen: Stabilität ist das A und O

Beim Spinnfischen auf Wels gelten für Wallerspinnruten in der Regel dieselben Bedingungen wie für “normale” Spinnruten. Entscheidend ist jedoch, dass sie sehr stabil sind, da sie unter Umständen mit sehr schweren Welsködern zurechtkommen müssen. Daher ist ein starkes Rückgrat für die Wallerrute beim Spinnfischen unabdingbar.

Beim Kauf einer Wallerrute für das Spinnfischen solltest du auf eine ausreichende Länge und ein hohes Wurfgewicht achten. Eine Länge von mindestens 2,70 m und ein Wurfgewicht von mindestens 100 g sind empfehlenswert. Die Rute sollte außerdem über eine hohe Sensibilität verfügen, um auch kleinste Bisse zu erkennen.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Arten von Wallerspinnruten, wie zum Beispiel Teleskopruten oder Steckruten. Welche Art für dich am besten geeignet ist, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab.

Mit einer stabilen und gut ausgestatteten Wallerrute bist du bestens gerüstet für das Spinnfischen auf Wels.

Wallerruten zum “Klopfen” auf dem Boot: Länge und Wurfgewicht beachten

Beim Raubfischangeln auf Wels vom Boot aus spielt die Länge der Wallerrute eine untergeordnete Rolle. Denn der Köderfisch wird in der Regel hinter dem Boot hergezogen. Ideal sind Ruten zwischen 1,50 m und 3 m.

Beim “Klopfen” auf dem Boot sollten auch das Wurfgewicht der Wallerrute auf Hindernisse auf dem Boot abgestimmt werden. Wenn viele Hindernisse im Weg sind, ist ein höheres Wurfgewicht von Vorteil. Eine Wallerrute mit einem Wurfgewicht von 100 bis 200 g ist in der Regel ausreichend.

Darüber hinaus sollte die Wallerrute über eine ausreichende Rückgratstärke verfügen, um den Wels beim Biss schnell aus dem Wasser ziehen zu können. Auch eine hohe Sensibilität ist wichtig, um selbst kleinste Bisse erkennen zu können.

Welsrute: Die richtige Wahl beim U-Posen-Angeln

Beim Angeln mit U-Pose wird auch empfohlen, eine Welsrute mit einer Länge von 2,80 bis 3 Metern zu verwenden.

Das passende Wurfgewicht sollte ebenfalls entsprechend des konkreten Angelplatzes gewählt werden. Wenn der Angelplatz frei von Hindernissen ist, wird ein Wurfgewicht von etwa 300 g empfohlen. Bei Hindernissen wie Ästen oder Bäumen empfiehlt sich jedoch ein Wurfgewicht von 500 g.

Dies liegt daran, dass beim Biss des Wels und dem anschließenden Drill starke Gegenwehr gegen den Fisch geleistet werden muss. Mit einem Wurfgewicht von 500 g ist der “Fluchtbereich” für den Fisch nicht so hoch, sodass du während des Kampfes bessere Kontrolle hast.

Die richtige Wahl der Welsrute und des Wurfgewichts ist entscheidend für ein erfolgreiches Angelerlebnis. Mit der richtigen Ausrüstung bist du besser gerüstet, um die Kraft und Stärke des Wels zu meistern und deine Chancen auf den großen Fang zu erhöhen.

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Die richtige Welsrolle: Worauf es bei der Wahl ankommt

Die Wahl der richtigen Wallerrolle kann schwierig sein, da es auf dem deutschen Markt eine Vielzahl von Optionen gibt. Es ist jedoch entscheidend, dass die Angelrolle robust und leichtgängig ist.

Wenn ein Wels einmal angebissen hat, steht die Rolle unter enormem Druck, da diese Fischart oft sehr groß und stark ist. Die Bremse ist daher ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Um eine robuste Wallerrolle zu finden, sollte man den Rollenfuß genauer betrachten, da dieser die Rolle mit der Angelrute verbindet. Es ist ratsam, Rollenfüße aus Kunststoff zu meiden, da diese oft brechen können. Idealerweise sollte das gesamte Gehäuse der Rolle aus Metall sein, da die Belastung beim Welsangeln sehr hoch sein kann.

Die Achse der Wallerrolle sollte ebenfalls stabil sein, um Verbiegungen während des Drills zu vermeiden. Eine Edelstahlachse ist meistens ideal. Auch die Schnurlaufrolle sollte geschmeidig und stabil sein, um Verknotungen oder gar ein Reißen der Welsschnur zu verhindern.

Die Bedeutung einer robusten Bremse für die Welsrolle

Die Wahl der richtigen Bremse ist ein entscheidender Faktor für die Ausrüstung beim Welsangeln. Aufgrund der enormen Kraft des Wallers kann eine geschlossene Bremse versagen und der Wels kann weiterhin Schnur abziehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass unter der Spule des Brems-Systems eine zusätzliche Bremsscheibe angebracht ist.

Dies hat den Vorteil, dass die Bremse gleichmäßig und mit hoher Kraft agieren kann, auch wenn sie als geschlossen gilt. Eine ungleichmäßige Bremse oder ein Abriss der Angelschnur können während des Drills das “Worst-Case-Szenario” darstellen.

Besonders beim U-Posen Raubfischangeln, bei dem eine Welsmontage mit einem Durchlaufblei versehen werden kann, ist ein Freilauf notwendig. So können auch sensiblere Welse gefangen werden. Beim Abspannen hingegen ist ein Freilauf unnötig, da die Bremse relativ weit geschlossen sein muss, um den Wels “selbst einhaken” zu lassen.

Die Wahl der richtigen Bremse hängt somit immer von der gewählten Angelmethode ab.

Das richtige Schnurfassungsvermögen beim Welsangeln

Die Wahl der richtigen Ausrüstung ist beim Welsangeln von entscheidender Bedeutung. Das Schnurfassungsvermögen der Wallerrolle ist ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden sollte. Eine Kapazität von 150 bis 200 m bei einer 0,35 mm geflochtenen Angelschnur ist in der Regel ausreichend. Größere Welsrollen können zwar verwendet werden, sind jedoch oft schwerer und können dadurch mühsamer zu handhaben sein.

Eine geflochtene Welsschnur ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Im Vergleich zu monofilen Schnüren hat geflochtene Schnur einen kleineren Durchmesser und eine höhere Tragkraft. Dadurch wird die Angelschnur weniger anfällig für Schnurabrieb und kann auch bei starker Belastung standhalten.

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Ausrüstung zum Welsangeln: Die Wahl des passenden Welshakens

Beim Welsangeln ist der richtige Welshaken von entscheidender Bedeutung, da er den direkten Kontakt zum Fisch herstellt. Bei der Wahl des passenden Hakens solltest du deshalb sorgfältig vorgehen.

Es gibt verschiedene Modelle, die ich dir im Folgenden näher vorstellen.

Beim Verwenden von Köderfischen empfiehlt sich ein Welsvorfach mit einem Einzelhaken der Größe 04 bis 08 sowie einem zusätzlichen Drillingshaken in der Größe 04. Für Tintenfische werden Einzelhaken der Größe 01 bis 09 je nach Größe des Köders und des Zielfisches empfohlen.

Der Kreishaken ist ideal beim Grundangeln mit Bleien, beim Angeln gegen Strömungen sowie beim Posenangeln auf Wels. Auch beim Angeln vor Hindernissen kann er eingesetzt werden, da der Wels durch die gebogene Form des Hakens selbst hineindrängt. Viele Modelle haben außerdem ein verdrehtes Öhr, was zusätzliche Stabilität bietet. Der Gamakatsu Octopus ist ein empfehlenswertes Modell.

Bei Tauwürmern sollte ein Einzelhaken der Größe 02 bis 08 verwendet werden. Alternativ ist auch die Verwendung von zwei Einzelhaken möglich. Die Fox Rage PowerPoint Wallerhaken sind eine gute Wahl für Tauwurmbündel und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie verfügen über kurze Hakenschenkel, die sich besonders gut zum Welsangeln eignen.

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Ausrüstung zum Welsangeln: Bissanzeiger

Um beim nächtlichen Welsangeln auf keinen Biss zu verzichten, empfiehlt sich der Einsatz eines Bissanzeigers. Besonders in der Abenddämmerung oder wenn man auf der Liege schläft, ist es wichtig, über einen Biss informiert zu werden. Ein Bissanzeiger signalisiert den Fang durch ein lautes Alarmsignal. Allerdings sollte man bedenken, dass dieser schrille Ton keine besonders sanfte Methode ist, um geweckt zu werden.

Viel Spaß am Wasser!

Euer Anglerspezi

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27. April 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Die besten Köder für den Fang von Welsen Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Die besten Welsköder: 5 effektive Köder für erfolgreiche Fänge

von Anglerspezi 27. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Wer auf der Suche nach einem spannenden Angelerlebnis ist, sollte unbedingt einmal das Welsangeln ausprobieren. Doch um den Wels an den Haken zu bekommen, bedarf es nicht nur einer guten Ausrüstung, sondern auch der richtigen Wahl des Köders.

In diesem Blogbeitrag stelle ich euch 5 wirklich effektive Welsköder vor, die bereits in der Praxis erprobt wurden und zu kapitalen Fängen geführt haben. Egal ob tote Köderfische, Pellets, Tintenfische, Tauwürmer oder Wobbler – hier ist für jeden Angler etwas dabei, der auf der Suche nach einem erfolgreichen Welsangeln ist.

Welsköder – Warum Köderfische eine effektive Wahl sind

Der Wels gilt als Raubtier und frisst im ausgewachsenen Zustand fast ausschließlich lebende Fische, besonders während der Dämmerungs- und Nachtzeit. Aus diesem Grund sind Köderfische eine sehr effektive Wahl beim Welsangeln. Der Vorteil von toten Köderfischen als Welsköder ist, dass man sie fast das ganze Jahr über einsetzen kann, auch bei kalten Temperaturen.

In Deutschland ist es grundsätzlich nur erlaubt, tote Köderfische zu verwenden, da der Einsatz von lebenden Köderfischen als Angelköder verboten ist. Glücklicherweise könnt ihr tote Köderfische in eurem Angelgeschäft des Vertrauens kaufen. Ich empfehle am ehesten Rotaugen, da ihr damit in der Regel nichts falsch machen könnt.

Pellets eine effektive Wahl.

Neben Köderfischen können auch Pellets eine sehr effektive Wahl beim Welsangeln sein. Das Gute an Pellets ist, dass sie sich zunächst nicht im Wasser auflösen und sehr lange Gerüche absondern, die dem Wels bzw. Waller besonders schmecken. Gute Pellets lösen sich in der Regel erst nach ca. 24 Stunden auf und werden dabei auf dem “Haar” aufgezogen.

Wenn du dich für Pellets als Welsköder interessierst, kann ich dir auf jeden Fall die Black Cat Pellets (Monster Mullet) empfehlen. Diese habe ich in der Praxis getestet und gute Fangergebnisse erzielt. Probier es aus und überzeuge dich selbst!

Effektive Welsköder: Tintenfische als Geheimtipp

Eine weitere Option für einen erfolgreichen Welsfang sind Tintenfische als Angelköder. Der Vorteil von Tintenfischen ist, dass man sie sowohl in stehenden als auch fließenden Gewässern einsetzen kann, beispielsweise am Rhein. Je länger der Tintenfisch bereits verendet ist, desto leckerer wird er für den Wels, da die Verwesungsstoffe den Wels wie magisch anziehen.

Mit einem Tintenfisch als Welsköder könnt ihr wirklich gute Fänge erzielen. Um ihn in jeder Wassertiefe anzubieten, empfehle ich die Verwendung der Bojenmontage. Schaut euch das Bild oben an, um den Tintenfisch als Welsköder zu sehen und probiert es aus, um eure Fangergebnisse zu maximieren!

Welsangeln mit Tauwürmern als Köder

Neben Köderfischen, Pellets und Tintenfischen sind auch Tauwürmer eine sehr beliebte Wahl beim Welsangeln. Am besten sollten sie als Bündel angeboten werden. Insbesondere nach Hochwässern oder starkem Regen werden Tauwürmer gerne vom Wels gefressen.

Auf dem Bild unten könnt ihr einen Welsköder aus Tauwürmern sehen. Wenn ihr auf der Suche nach einem zuverlässigen Welsköder seid, solltet ihr definitiv auch Tauwürmer in Betracht ziehen und euch überzeugen lassen.

Welsköder – Warum Wobbler eine erfolgreiche Wahl sind

Als letzten Welsköder möchte ich euch die Wobbler vorstellen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit ihnen gemacht. Wobbler sind kleine Fischimitate und imitieren in den meisten Fällen Forellen, Döbel, Barben, Hering und Barsche.

Obwohl es sich um Kunstköder handelt, weisen sie teilweise eine verblüffende Ähnlichkeit mit echten Fischen auf. Aus diesem Grund sind sie bei Welsen als Beute sehr beliebt. Probiert es aus und lasst euch von den Ergebnissen überzeugen!

Ich hoffe, dass euch dieser Blogbeitrag dabei geholfen hat, die richtigen Köder für euer nächstes Welsangeln auszuwählen. Egal ob ihr euch für Köderfische, Pellets, Tintenfische, Tauwürmer oder Wobbler entscheidet, ihr werdet sicherlich bald erfolgreich sein und tolle Fangergebnisse erzielen.

Denkt daran, dass eine gute Ausrüstung und Kenntnisse über das Verhalten des Welses ebenfalls wichtig sind, um erfolgreich zu sein. Wenn ihr all diese Faktoren berücksichtigt, werdet ihr sicherlich ein tolles Angelerlebnis haben und eure Fangergebnisse maximieren.

Wir wünschen euch viel Spaß am Wasser und erfolgreiche Fänge!

Euer Anglerspezi.

27. April 2023 1

Allgemein Angelblog Beiträge Die besten Welsmontagen Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

U-Posen Montage: Eine einfache und effektive Welsmontage

von Anglerspezi 26. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Wenn du dich auf die Jagd nach Welsen machst, ist eine effektive Welsmontage unerlässlich. Eine bewährte Methode, die sich insbesondere für stärkere Strömungen eignet, ist die U-Posen Montage.

Durch den Einsatz einer speziellen Unterwasserpose wird der Köder über dem Grund schwebend präsentiert, was die Attraktivität für Welse erhöht und die Bissrate steigert. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles, was du über die U-Posen Welsmontage wissen musst, von der Wahl der richtigen Pose bis hin zum richtigen Gewicht und dem Auslegen der Montage. Lass uns gemeinsam in die Welt des erfolgreichen Welsangelns eintauchen!

U-Pose Montage:

Wenn es um das Angeln von Welsen geht, gibt es viele Montagemöglichkeiten zur Auswahl. Eine besonders einfache und effektive Welsmontage ist jedoch die U-Posen Montage. Durch den Einsatz einer speziellen Unterwasserpose schwebt der Köder über dem Grund und wird somit für Welse noch attraktiver. Allerdings funktioniert diese Montage am besten in Gewässern mit mittlerer bis starker Strömung.

Um die U-Posen Montage erfolgreich einzusetzen, ist es wichtig, die passende Pose auszuwählen. Die Wahl der Pose hängt größtenteils von der Größe des Köders und des Gewässers ab. Für einen Tauwurmbündel benötigt man beispielsweise eine kleinere Pose als für eine schwere Brasse. In der Regel sollte die Tragkraft der U-Pose maximal 80 Gramm betragen, um eine effektive Funktion zu gewährleisten. Größere Unterwasserposen können Strömungsturbulenzen verursachen, was erfahrene Welse abschreckt.

Um die Montage am Grund zu halten, benötigt man ein Gewicht. Hier kann man je nach Verfügbarkeit ein Blei oder einen Stein mit einer Reißleine verwenden. Bevor man die Montage auswirft oder mit dem Boot ablegt, sollte man sie im seichten Wasser testen, um sicherzustellen, dass die Unterwasserpose genügend Auftrieb hat und den Köder oben hält. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass die U-Pose nicht zu weit vom Köder entfernt ist, um Verwicklungen zu vermeiden. Eine Handbreite Abstand zwischen Unterwasserpose und Köder ist ausreichend.

Mit der U-Posen Montage hast du nun eine effektive und einfache Methode kennengelernt, um erfolgreich auf Welse zu angeln. Indem du die passende Unterwasserpose wählst und darauf achtest, dass die Montage am Grund bleibt, kannst du die Attraktivität deines Köders erhöhen und die Bissrate steigern. Wir hoffen, dass dieser Artikel dir geholfen hat, dein Welsangeln auf die nächste Stufe zu bringen.

Tight Lines und viel Erfolg beim Angeln!

Euer Anglerspezi

26. April 2023 3

Allgemein Angelblog Beiträge Top-Tipps für erfolgreiches Welsangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Tipps zum erfolgreinen Welsangeln: So erhöhen Sie Ihre Fangchancen

von Anglerspezi 26. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Der Flusswels, auch bekannt als Europäischer Wels oder regional als Waller bezeichnet, ist der größte Süßwasserfisch Europas und ein beliebter Zielfisch vieler Angler. Um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen, sind Kenntnisse und Tipps zum Welsangeln unerlässlich.

In diesem Artikel finden Sie hilfreiche Tipps zum Welsangeln, von der Auswahl des Angelplatzes bis hin zur Wahl des richtigen Köders und der passenden Angelausrüstung. Erfahren Sie, welche Faktoren die Wahl des Angelplatzes beeinflussen und welche Techniken Sie anwenden sollten, um einen Waller zu fangen. Außerdem werden Ihnen verschiedene Arten von Ködern und Angelruten vorgestellt, die speziell für das Wallerangeln geeignet sind.

Darüber hinaus erhalten Sie Informationen darüber, wie Sie Ihren Köder präsentieren und welche Methoden Sie anwenden sollten, um die Aufmerksamkeit des Wallers zu erregen. Erfahren Sie, wie Sie den Köder richtig vorbereiten und welche Art von Geruchsstoffen den Waller anziehen können.

Ob Sie ein erfahrener Welsangler oder ein Anfänger sind, dieser Artikel bietet Ihnen wertvolle Tipps und Tricks, um Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Wallerfang zu erhöhen. Lesen Sie weiter, um mehr über die Techniken und Strategien zum Wallerangeln zu erfahren und Ihren nächsten Angelausflug zu einem Erfolg zu machen.

Anpassung der Angelstrategie an das Verhalten des Flusswelses

Wenn Sie den Flusswels jagen möchten, ist es wichtig, seine Vorlieben und Verhaltensweisen zu kennen. Der Flusswels ist ein Raubfisch, der Wärme liebt und bevorzugt in stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit schlammigen Gründen lebt. Er ist nicht empfindlich bei Gewässerverschmutzungen oder niedriger Sauerstoffkonzentrationen.

Da der Waller lichtscheu ist, ist er vorrangig nachtaktiv und versteckt sich tagsüber gerne. Wenn sich ihm Beute zu stark nähert oder die Dunkelheit hereinbricht, wird er aktiv. Welse im ersten Lebensjahr können in Gruppen und auch in strömenden Flussbereichen auftreten, während ausgewachsene Tiere zu territorialen Einzelgängern werden und sich in ruhigen Gewässerbereichen bewegen, die mit Wasserpflanzen bewachsen sind.

Wenn Sie diese Vorlieben und Verhaltensweisen des Flusswels kennen, können Sie Ihre Angelstrategie entsprechend anpassen. Wählen Sie einen Angelplatz in einem großen, stehenden oder langsam fließenden Gewässer mit schlammigem Grund und suchen Sie nach ruhigen Gewässerbereichen, die mit Wasserpflanzen bewachsen sind. Verwenden Sie auch Köder und Techniken, die den natürlichen Lebensraum und die Vorlieben des Wallers imitieren.

Indem Sie sich auf das Verhalten und die Vorlieben des Flusswels einstellen, können Sie Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang erhöhen und einen unvergesslichen Angelausflug genießen.

… in Flüssen

Hier sollte beim Wallerangeln der erste Buhnenkopf der bevorzugte Angelplatz sein, da sich Welse besonders gerne in Buhnenfeldern aufhalten. Sind sie auf Futtersuche im, so trifft man sie in Buchten, Gräben, Wassereinläufen, über Vertiefungen, an Uferabbruchkanten, an der Wasseroberfläche oder im Freiwasser an. Sie mögen unterspülte Uferbereiche, Ausschwemmungen von Brückenpfeilern, Außenkurven, etc.

Bei starkem Regen zieht sich der Waller in den Uferbereich zurück, bei Hochwasser findet ihr ihn in den überschwemmten Bereichen und bei abfließendem Hochwasser begibt er sich in den Übergangsbereich zum Überschwemmungsgebiet. Nach dem Fressen ruht der Waller gesättigt am Gewässergrund. In den kalten Monaten zieht ihn seine Liebe zur Wärme zum Ruhen in Bodenvertiefungen in tiefen Wasserbereichen, auf Jagd geht er dann besonders gerne in die Nähe von Warmwassereinleitern bei Kraftwerken.

…in Seen:

Bei ansteigenden Temperaturen hält sich der Wels oberhalb der unteren kalten, sauerstoffarmen Schicht auf, die sich in großen Tiefen bildet. Unter diesen Umständen hält er sich bevorzugt an den Ostufern auf, v. a., wenn Seewind weht. Im Frühjahr solltet ihr beim Wallerangeln auch im Flachwasser an der windauflandigen Seite nach eurem Zielfisch Ausschau halten, denn dort ist er selbst auf der Suche nach seinem Beutefisch.

Die Laichzeit der Welse nimmt in etwa ihren Anfang, wenn das Wasser Temperaturen von um die 17 bis 20 °C erreicht. Nun sind sie vor allem an buschigen, krautigen Uferrändern, unter Wurzelwerk, in Altarmen von Flüssen (Flussbereich, die durch natürliche oder künstliche, äußere Einwirkungen an einem Ende vom Hauptstrom abgetrennt sind) oder in Einmündungsgräben aufzufinden.

Sollte der Mond nachts beim Wallerangeln stark scheinen, beangelt im Idealfall bevorzugt die Schattenseite von Bäumen o. ä.

Tipps zum Wellsangeln: Wallerholz und Echolot

Wallerholz und Echolot können dir beim Wallerangeln helfen, den Standort des Fisches zu orten. Wenn du einmal einen Wels an einer bestimmten Stelle gefunden hast, ist es wahrscheinlich, dass er regelmäßig dorthin zurückkehrt, da Welse eine gewisse Standorttreue zeigen.

Gute Tipps bei der Wahl des Köders beim Welsangeln

Die Wahl des Köders sollte immer auf die entsprechende Angeltechnik abgestimmt sein. Beim Vertikalangeln empfiehlt es sich, einen handlangen Naturköder oder einen aktionsreichen Gummifisch als Kunstköder zu verwenden. Beim Spinnfischen sollte die Rute und das Wurfgewicht an die Größe des Gewässers und die Entfernung zum Fisch angepasst werden.

Vertikalangeln

Beim Vertikalangeln sollte hart am Grund geangelt werden, da Welse sich gerne in vorhandenen Rinnen in den tieferen Bereichen aufhalten. Verwendet Vertikalruten mit sensibler Spitze, um jede Grundberührung zu spüren. Multirollen ermöglichen kleinere Korrekturen in der Länge der Schnur und können besser gehalten werden.

Spinnfischen

Das Spinnfischen auf Welse ist eine reizvolle Fangmethode, erfordert jedoch Geduld und Ausdauer. Beim Uferspinnfischen sollte eine Rute mit 3 m Länge und einem Wurfgewicht von 300 bis 500 g ausreichen. Bei größeren Seen sollte die Rute bis zu 3,40 m lang sein und das Wurfgewicht mehr als 500 g betragen. Die Hauptschnur sollte beim Wallerangeln niemals auf der Wasseroberfläche aufliegen.

Uferspinnfischen

Beim Uferspinnfischen sollte darauf geachtet werden, dass die Angelschnur nicht auf der Wasseroberfläche aufliegt. Je länger die Angel ist, desto weiter lässt sich die Angelschnur spannen, ohne auf der Oberfläche des Wassers aufzuliegen.

Bootspinnfischen

Beim Bootspinnfischen sollten Ruten gewählt werden, die etwas kürzer als beim Uferspinnfischen sind, um das Agieren am Boot zu erleichtern.

Ich hoffe, dass euch diese Tipps weiterhelfen und wünsche euch viel Spaß und Erfolg beim Welsangeln!

Euer Anglerspezi

Hier noch ein interessantes Video über Welsangeln vom Ufer für Einsteiger mit Carsten Zeck:

In dem Video gibt Carsten Zeck Tipps und Anleitungen für Anfänger beim Welsangeln vom Ufer aus. Er spricht darüber, welche Ausrüstung und Köder geeignet sind und wie man den richtigen Angelplatz auswählt.

26. April 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Die richtige Ausrüstung für das erfolgreiche Störangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Störangeln: Tipps zur Ausrüstung

von Anglerspezi 20. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Als leidenschaftlicher Angler bin ich immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und spannenden Fischarten. Dabei hat mich insbesondere die Faszination des Störs gepackt – nicht nur aufgrund seines altertümlichen Aussehens, sondern auch aufgrund seines Rufes als unerbittlicher Kämpfer. Doch wer sich auf die Jagd nach diesen majestätischen Fischen begibt, sollte auch die passende Ausrüstung im Gepäck haben. In diesem Blogeintrag werde ich Ihnen meine Tipps und Empfehlungen zur perfekten Angelausrüstung zum Störangeln vorstellen. Von der Wahl der Rute und Rolle bis hin zum richtigen Haken – ich gebe Ihnen alle wichtigen Informationen, damit Ihr nächster Ausflug zum Störangeln ein voller Erfolg wird.

Die perfekte Rute zum Störangeln: Tipps und Empfehlungen zur Ausrüstung.

Wenn es um die Auswahl der richtigen Ausrüstung zum Störangeln geht, empfiehlt es sich, sich an der Ausrüstung zum Fischen auf Wels oder Karpfen zu orientieren. Es ist jedoch wichtig, dass die Ausrüstung robust genug ist, um den Anforderungen beim Fangen von Stören standzuhalten.

In diesem Zusammenhang haben sich Glasfaserruten als besonders belastbar erwiesen, jedoch können sie aufgrund ihres hohen Gewichts im Drill eine Herausforderung darstellen. Üblicherweise haben Störruten eine Länge zwischen 2,8 und 3,6 Metern. Beim Angeln vom Boot aus sind kürzere Ruten empfehlenswert als beim Angeln vom Ufer aus.

Kürzere Ruten eignen sich besonders gut für Posenmontagen, während längere Modelle beim Angeln auf Grund von Vorteil sind. Das Wurfgewicht sollte im Bereich zwischen 40 und 80 Gramm liegen, jedoch sollten Angler bei der Erwartung von besonders großen Exemplaren auch höhere Wurfgewichte von 100 Gramm oder mehr in Betracht ziehen.

Die richtige Rolle zum Störangeln: Stationär- oder Multirolle?

Um eine passende Ausrüstung zum Störangeln zusammenzustellen, sollten Angler auch die Wahl der Rolle sorgfältig abwägen. Zu den kräftigen Ruten passen große, robuste Rollen.

Hierbei haben Angler die Wahl zwischen Stationär- und Multirollen. Wenn größere Distanzen beim Werfen überwunden werden müssen, bietet sich eine große Stationärrolle mit besseren Wurfeigenschaften an. Es ist jedoch wichtig, dass die Rolle robust genug ist, um den kräftigen Störfischen im Drill standzuhalten.

Die richtige Schnur für die Störangeln: Monofile oder geflochtene Schnur?

Die Wahl der richtigen Schnur ist für ein erfolgreiches Störangeln von entscheidender Bedeutung. Hierbei haben Angler die Wahl zwischen kräftigen monofilen oder geflochtenen Schnüren.

Wenn der Untergrund im Zielgewässer weich ist und die Gefahr von Beschädigungen durch scharfkantige Steine oder Muschelschalen gering ist, können Angler die Vorteile einer geflochtenen Schnur nutzen. Diese ermöglicht einen direkteren Kontakt zum Fisch und erleichtert das Setzen des Anhiebs auf den Punkt. Beim Durchmesser der Schnur sollten Angler nicht sparen. Eine Stärke zwischen 0,2 und 0,4 Millimeter hat sich als gute Wahl bewährt.

Das richtige Vorfach zum Störangeln: Empfehlungen und Tipps.

Das Vorfach ist ein weiteres wichtiges Element der Ausrüstung beim Störangeln und muss in der Lage sein, den kräftigen Fisch im Drill standzuhalten. Im Handel sind spezielle Haar-Vorfächer zum Angeln auf Stör erhältlich, die sich bewährt haben.

Diese Vorfächer sind mit einem dickschenkeligen Karpfenhaken und einem verlängerten Schnurende hinter dem Haken ausgestattet, auf das Boilies oder Pellets aufgezogen werden können. Es ist jedoch wichtig, dass Angler bei der Wahl des Vorfachs darauf achten, dass es robust genug ist, um den kräftigen Stören im Kampf standzuhalten.

Die Wahl des richtigen Hakens beim Störangeln: Größe und Tragkraft im Fokus.

Obwohl Störe sich überwiegend von tierischer Kost ernähren, haben sie ein weiches und vergleichsweise kleines Maul. Daher sollten Angler bei der Wahl der Hakengröße je nach Köder zwischen 2 und 6 liegen. Sind jedoch kapitale Fänge aus dem Gewässer bekannt, kann die Hakengröße auf 4/0 bis 8/0 ansteigen. Wichtiger als die Größe ist jedoch die Tragkraft des Hakens. Robuste Varianten, die auch zum Karpfen- oder Welsfischen eingesetzt werden, sind für das Angeln auf Stör unbedingt notwendig. Die Wahl des richtigen Hakens stellt jedoch immer einen Kompromiss aus Unauffälligkeit und Tragkraft dar.

Es ist zu beachten, dass Störe üblicherweise nur in Angelseen gefangen werden und die Regularien von See zu See unterschiedlich sein können. An Catch & Release Gewässern sind in der Regel Schonhaken vorgeschrieben.

Euer Anglerspezi

20. April 2023 0

Allgemein Angelblog Beiträge Die besten Köder für erfolgreiches Störangeln Zielfisch Beiträge: Hier dreht sich alles um die Fische

Die besten Köder zum Störangeln – Von Räucherlachs bis Forellenrogen

von Anglerspezi 20. April 2023

geschrieben von Anglerspezi

Störangeln erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist für viele Angler zu einer echten Herausforderung geworden. Egal, ob Sie ein erfahrener Störangler sind oder gerade erst damit beginnen, der richtige Köder kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Angelausflug ausmachen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Köder sich am besten zum Störangeln eignen und wie Sie diese am effektivsten einsetzen. Ob Räucherlachs, Garnelen oder Forellenrogen – hier finden Sie alles, was Sie über Störköder wissen müssen.

Von Forellenrogen bis Garnelen – Eine Liste effektiver Störköder

Störangeln ist eine echte Herausforderung und erfordert oft viel Geduld und Ausdauer. Doch mit dem richtigen Köder kann der Erfolg beim Störangeln garantiert werden. Der Stör ist ein Allesfresser und kann mit verschiedenen Ködern gefangen werden. Ein intensiv fischig-herber Geruch ist dabei der Schlüssel. Die folgenden Köder sind besonders erfolgreich:

Räucherlachs: Der Klassiker unter den Störködern. Er steht ganz vorne in der Beliebtheitsskala und wird von vielen Anglern erfolgreich eingesetzt.

Forellenrogen: Ein weiterer erfolgreicher Köder für Störe. Er ist weich und lässt sich gut am Haken befestigen.

Wurm: Ein altbewährter Köder, der auch bei Stören gut funktioniert. Er verströmt einen starken Geruch und ist leicht am Haken zu befestigen.

Fester, stark riechender Käse: Ein ungewöhnlicher Köder, der aber bei Stören durchaus funktionieren kann. Er sollte jedoch in kleinen Mengen verwendet werden, da er schnell von anderen Fischen weggenommen werden kann.

Garnelen: Auch Garnelen können als Köder für Störe dienen. Sie sind weich und verströmen einen starken Geruch.

Muscheln: Muscheln sind ebenfalls ein erfolgreicher Köder für Störe. Sie sind leicht am Haken zu befestigen und verströmen einen starken Geruch.

Fischfetzen: Ein weiterer altbewährter Köder, der auch bei Stören gut funktioniert. Er sollte jedoch frisch sein und einen intensiven Geruch verströmen.

Forelliteig: Forelliteig ist ein weicher Köder, der sich gut am Haken befestigen lässt. Er verströmt einen starken Geruch und kann auch bei Stören erfolgreich sein.

Fischboilies & -pellets: Boilies und Pellets sind auch bei Stören erfolgreiche Köder. Sie sind hart und können somit auch von kleineren Fischen nicht so leicht weggenommen werden.

Leber: Leber ist ein ungewöhnlicher Köder, der jedoch bei Stören gut funktionieren kann. Sie sollte jedoch in kleinen Mengen verwendet werden.

Köder-Tipps für das Störangeln – So erhöhen Sie Ihre Fangchancen

In diesem Video sehen Sie wertvolle Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Angelerlebnis auf Stör. Hier wird Ihnen gezeigt, welche Köder am besten geeignet sind, welche Taktik Sie anwenden sollten, um die Wahrscheinlichkeit eines Bisses zu erhöhen und wie Sie den Stör erfolgreich drillen und landen können. Lernen Sie von Experten und erfahren Sie alles, was Sie für einen erfolgreichen Störangeltrip benötigen!

Bei der Anbringung der Köder gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Klassiker Räucherlachs, aber auch andere weiche Köder, können mit Stretchgarn (Baitelastic) am Haken festgebunden oder in ein Mesh-Netz gequetscht und einknotet werden. Zur Not kann auch ein Damenstrumpf oder ein Fingerverband aus der Apotheke verwendet werden. Der Köder sollte dabei walnussgroß sein und die Hakengröße 4 bis max. 2/0 betragen. Die Haarmethode kann optional angewendet werden, jedoch sollten die Haken unbedingt stabil sein, um die vergleichsweise kleinen Mäuler der Störe zu durchdringen. Es sollten hochwertige Karpfenhaken in schwerer Ausführung oder kleine Welshaken verwendet werden.

Probieren Sie verschiedene Optionen aus und experimentieren Sie mit unterschiedlichen Ködern und Anbringungsvarianten, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Ich hoffen, dass meine Tipps und Tricks dazu beitragen werden, dass Sie beim nächsten Störangeln erfolgreich sind.

Viel Spaß am Wasser und Tight Lines! – Euer Anglerspezi.

20. April 2023 0

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