Das Spinnfischen auf Forelle zeichnet sich durch seine aktive Vorgehensweise und die Möglichkeit, in kurzer Zeit eine große Wasserfläche zu beangeln, aus. Dies führt oft zu hervorragendem Fangerfolg und lässt Angler mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mehrere Forellen an den Haken bekommen.
Funktionsweise des Spinnfischen auf Forelle
Das Spinnfischen auf Forelle erfordert ein gewisses Maß an Fertigkeit und Wissen, um erfolgreich zu sein. Es geht darum, den Köder so zu bewegen, dass er für die Forelle als Beute erscheint und diese ihn jagt. Verwenden Sie Kunstköder, die wie verletzte Tiere aussehen, um Forellen anzulocken. Reagieren Sie schnell, heben Sie die Rute schnell nach oben, wenn die Forelle den Köder im Maul hat. Ziehen Sie mit einem schnellen Heben viel Schnur aus dem Wasser und treiben Sie den Haken tief ins Forellenmaul. Um erfolgreich im Spinnfischen auf Forelle zu sein, ist es daher wichtig, die grundlegenden Techniken zu beherrschen.
Die Grundlagen des Spinnfischens
Das Spinnfischen auf Forelle ist eine beliebte und effektive Methode, um Forellen zu angeln. Es bietet dem Angler die Möglichkeit, viel Wasserstrecke in kurzer Zeit zu befischen, was oft zu sehr guten Fangresultaten führt. Der Schwerpunkt bei dieser Angelmethode liegt darauf, den Kunstköder in einer Art und Weise zu bewegen, dass er wie ein kleines oder verletztes Tier wirkt. Diese Bewegungen lösen bei den Forellen eine natürliche Instinktreaktion aus und sie jagen den Köder.
Um erfolgreich beim Spinnfischen auf Forelle zu sein, ist es wichtig, dass der Angler sich mit den Grundlagen des Spinnfischens beschäftigt. Hierbei gelten dieselben Regeln und Techniken, die auch für andere Fischarten gelten. Das wichtigste beim Spinnfischen ist, dass man den Köder häufig auswirft und wieder einholt. Diese ständige Bewegung des Köders ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit der Forellen zu erregen.
Wenn man mit dem Spinnfischen auf Forelle beginnt, sollte man sich zunächst Gedanken über den Angelplatz machen. Hierbei ist es wichtig zu unterscheiden, ob man an einem See oder einem Fließgewässer angeln möchte, da dies Einfluss auf den Standort der Forellen hat. Zusätzlich sollte man seine Spinnfischausrüstung sorgfältig zusammenstellen, um bestmöglich vorbereitet zu sein. Dazu gehören die Wahl der Forellenrute, Forellenrolle und Schnur.
Wenn man alle Vorbereitungen getroffen hat, kann man sich auf das Spinnfischen auf Forelle freuen.
Forellenspinnfischen am See
Bei Forellenspinnfischen ist es wichtig, die richtigen Hotspots zu finden. Beangeln Sie kleinere Seen in einer umrundung, bei größeren gehen Sie Abschnitt für Abschnitt vor.
Tätigen Sie zwischen 10 und 15 Würfe an jeder befischbaren Stelle, um möglichst viel Wasserfläche auf der Suche nach Forellen abzudecken. Meine Methode besteht darin, den ersten Wurf so weit wie möglich nach links zu setzen und mich dann mit jedem Wurf ein Stück weiter nach rechts zu bewegen. Wenn ich an einem Angelplatz wie Büsche oder andere Gegebenheiten stoße, die für mich als Forellenhotspots aussehen, werfe ich diese Stellen noch einmal an, nachdem ich ganz rechts angekommen bin, um eine darin sitzende Forelle für den Biss zu verführen.
Es lohnt sich nicht, eine Stelle öfter als dreimal mit demselben Köder anzuwerfen, denn nicht alle Forellen reagieren jedes Mal. Fehlbisse können beim Forellenspinnfischen ebenfalls eine Herausforderung darstellen. Sollte es zu einem Fehlbiss kommen, ist es wichtig, die gleiche Stelle schnell erneut anuwerfen.
Spinnfischen auf Forelle in Fließgewässern
Wenn Sie an einem Fließgewässer angeln möchten, ist es ideal, wenn Sie mit einer Watthose oder hohen Gummistiefeln direkt ins Wasser gehen können, wenn das Gewässer flach genug ist. Wenn es tiefer ist, sollten Sie jede befischbare Stelle am Ufer nutzen und sich Stelle für Stelle vorarbeiten.
Forellenhotspots in Fließgewässern sind hinter Brücken und Brückenpfeilern zu finden. Hier fallen oft Insekten oder anderes Forellenfutter ins Wasser, was die ideale Beute für Forellen ist. Forellen bevorzugen es, hinter den Brückenpfeilern zu stehen, da sie hier in einer strömungsarmen Umgebung Beute einfangen können, die mit dem Fluss mitgeschwemmt wird.
Gumpen, tiefe Löcher im Fluss, sind auch gute Orte, um Forellen zu fangen. Ziehen Sie Ihren Spinnfischköder bis zu dem Punkt, an dem der Gumpen beginnt, und unterbrechen Sie das Einkurbeln, wenn Sie die Stelle erreicht haben. Der Spinnfischköder bewegt sich weiter, indem er absinkt. Seien Sie aufmerksam, denn Forellen beißen oft in dieser Absinkphase, und Sie müssen unverzüglich zuschlagen. Wenn kein Biss erfolgt, beginnen Sie kurz vor dem Bodenkontakt wieder mit dem Einkurbeln.
Fazit
Das Spinnfischen auf Forelle ist eine aktive Methode, bei der Kunstköder so bewegt werden, dass sie wie Beute aussehen und Forellen angelockt werden. Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die Grundlagen des Spinnfischens zu beherrschen und den Köder häufig auszuwerfen. Die Wahl des Angelplatzes, die Zusammenstellung der Angelausrüstung und das Finden der Hotspots bei Forellenspinnfischen am See sind wichtige Faktoren für gute Fangresultate.
Euer Anglerspezi.